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Mitteilung vom 12. August 2009Rainer Wiegard zieht erstes Fazit nach Besuchen bei der Polizei
Innenminister Rainer Wiegard: Professionell aufgestellt
Kie (12. August 2009) „Die Landespolizei arbeitet professionell und ist für ihre Aufgaben gut aufgestellt.“ Dieses Fazit zog Innenminister Rainer Wiegard nach seinen ersten Gesprächen mit Führungskräften der Polizei und Besuchen des Landeskriminalamts Schleswig-Holstein und des Lage- und Führungszentrums der Polizei in Kiel. Weitere Besuche in Dienststellen vor Ort sollen folgen. So will sich der Minister demnächst bei der Polizeidirektion in Eutin über aktuelle Fragen der Aus- und Fortbildung und Nachwuchsgewinnung informieren. „Gute Ausbildung und ständige Fortbildung sind der Schlüssel polizeilichen Erfolgs“, sagte der Minister.
Wiegard sucht den direkten Kontakt mit den Beamtinnen und Beamten. Häufig entstehe erst im unmittelbaren Gespräch ein vollständiges Bild. Er werde sich intensiv mit den steigenden Anforderungen an die Polizei beschäftigen. Die innere Sicherheit bleibe ein Schwerpunkt der Regierungspolitik. Sie gehöre zu den Kernaufgaben eines Landes. „Sicherheit ist ein Grundbedürfnis des Menschen und ein Standortfaktor für die Wirtschaft“, sagte der Minister.
Minister Wiegard und Staatssekretär Klaus Schlie informierten sich im Lage- und Führungszentrum über Einsatzabwicklung und Meldewege. Die Kommunikationszentrale ist rund um die Uhr besetzt und für alle Behörden jederzeit erreichbar. Alle polizeilich wichtigen Informationen laufen dort auf und werden zu einem jeweils aktuellen Lagebild zusammengefügt. Wiegard und Schlie ließen sich darüber unterrichten, wie besondere Lagen, etwa schwere Unglücksfälle oder Katastrophen, durch die interministeriellen Stäbe der Landesregierung bewältigt werden.
Im Landeskriminalamt standen die Themen des Dezernats Organisierte Kriminalität/Rauschgiftkriminalität auf der Tagesordnung. Die Beamtinnen und Beamten des Dezernats bearbeiten auch die Delikte wie Menschenhandel (Stichwort: Zwangsprostitution) und Schleuserkriminalität. Ein Schwerpunkt ist die Rockerkriminalität, die in Schleswig-Holstein wegen der Rivalität zweier verfeindeter Gruppen besondere Aktualität hat.
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