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Mitteilung vom 16. Juli 2009Bürokratieabbau
Finanzminister Rainer Wiegard zum Einheitlichen Ansprechpartner: "Praxisorientierte Lösung, mit der wir bundesweit Vorreiter sind"
Kiel. ""Künftig gibt es einen einheitlichen Ansprechpartner in Schleswig-Holstein für alle Dienstleister, die sich gründen oder ansiedeln wollen. Er kann für alle Verwaltungsverfahren im gesamten Lebenszyklus des Unternehmens eingeschaltet werden. In unserem Bundesland ist dann ein fast olympischer Behördenmehrkampf mit diversen Formularen oder Anlaufstellen vorbei"", so definierte Finanzminister Rainer Wiegard vor dem Landtag die Funktion der neu zu errichtenden Anstalt. ""Wir sind mit dieser Lösung Vorreiter unter den Bundesländern"", betonte Wiegard. Denn neben dem Land beteiligen sich auch die Handwerkskammern, die Industrie- und Handelskammern sowie die kommunalen Spitzenverbände an dieser Anstalt. ""Es ist ein besonders gutes partnerschaftliches Signal"", stellt der Finanzminister fest.
""Die Anstalt und der Ansprechpartner sollen dafür sorgen, dass Verfahren mit der Verwaltung schneller und leichtgängiger abgewickelt werden – von der Existenzgründung über Ansiedlungs- und Erweiterungsaktivitäten bis zur Ausweitung des Produktsortiments"", erläuterte er. Es sei eine praxisorientierte Lösung, die bei anderen Bundesländern und bei einer Anhörung des Europäischen Parlaments als „best practice“ – also als sehr gut umsetzbar – bewertet wurde.
""Die Verwaltungsverfahren werden insgesamt einfacher und unbürokratischer. Besser, schneller und preiswerter soll die öffentliche Verwaltung in Schleswig-Holstein werden."
"Besonders in wirtschaftlich angespannten Zeiten werden es die guten und flexiblen Verwaltungen sein, die den Wettbewerb um Unternehmen, Arbeitsplätze und neues wirtschaftliches Wachstum gewinnen werden"", ist Wiegard überzeugt.
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